Berlin, Sonntag, 13. November 2016. Bundespräsidentenkandidatensuche im Kanzleramt. Keine Einigung. Montag mehr. Dabei liegt die Antwort am Tag 4 nach Trump auf der Hand: Maschmeyer macht´s. Raus aus der „Höhle des Löwen“, rein ins Schloss Bellevue.
Die Bundeskanzlerin legt Wert auf die Wertegemeinschaft mit den USA. Mit Maschmeyer kein Problem. Zwar liegt er beim Pöbel- und Proletenfaktor um Längen hinter Freund Donald. Aber auch der Selfmademan vom Maschsee hat schon Zehntausende um ihre Ersparnisse gebracht, verkauft Peiten als Erfolg und hat bei VOX die Haare schön.
Vor allem aber hat Maschi eine Lady zur Hand, die es mit dem „First Model“ locker aufnehmen kann. SCHmuckdesignerin und SCHauspielerin. Fängt beides mit SCH an. Das ist doch kein Zufall.
Die Zustimmung der CSU ist kein Problem. Für Seehofer gilt: „Alle, nur nicht Söder!“ Auch Sigmar Gabriel kann sein Gesicht wahren. Denn die kleinen Racker aus der Großen Koalition müssten fifty-fifty lediglich ein „Stein“ opfern, um ein „meyer“ zu gewinnen. Steinmeier und Maschmeyer – beide zehn Buchstaben. Das ist doch schon wieder kein Zufall.
Selbst die deutschen Trumpe könnten nicht maulen: Ob AfD oder AWD – da hört man bei der PEGIDA-Demo keinen Unterschied.
Aber auf mich hört ja wieder keiner.
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