Die Corona-Krise könnte zur Geburtsstunde einer neuen europäischen Gesundheitspolitik werden. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides plant das Programm „EU4Health“ mit einem Budget von rund 9,4 Milliarden Euro. Das übersteigt den bisherigen Etat um 2.000 Prozent. In Deutschland ging es in der vergangenen Woche beinahe mehr um die Virologen als um das Virus. Und das Robert-Koch-Institut meldet zum Start in das Pfingst-Wochenende einen neuen Tiefstand beim sogenannten Reproduktionswert.
Was sich in der Coronavirus-Krise in der Woche vom 23. bis 29. Mai im Gesundheitswesen getan hat, lesen Sie in meiner Corona Chrono auf der Website G+G-Digital. Die Chronologie wird jeweils freitags aktualisiert. Die neue Folge: Die Geburtsstunde einer europäischen Gesundheitspolitik?