Dass der Salat für das Gemüsebuffet der Kanzler-Kantine vor der Ernte regelmäßig Kopfmassagen erhält, ist eine Unterstellung der missgünstigen Opposition. Amtlich hingegen ist, dass das Kanzleramt vom 1. Januar bis 12. Oktober satte 23.013,12 Euro für Visagisten und Frisöre ausgegeben hat.
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag hervor. Die Braunkäppchen werden nicht müde, die Ampel unerbittlich mit Fragen zu ziepen, die den Menschen in diesen komplizierten Zeiten wirklich unter den Nägeln brennen.
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag hervor. Die Braunkäppchen werden nicht müde, die Ampel unerbittlich mit Fragen zu ziepen, die den Menschen in diesen komplizierten Zeiten wirklich unter den Nägeln brennen.
Dem unbestätigten Vernehmen nach beinhalten die rund 23.000 Euro für den Kanzlerkopf* in besagtem Zeitraum allein 22.800 Euro für Augenklappen. Bleiben gerade mal etwas über 200 Euro für das Polieren der Platte. Da sollte doch selbst die AfD nicht meckern.
Das Außenministerium hat in dem entsprechenden Zeitraum vier Mal mehr zur Pflege von Haut und Haar der Spitzenkräfte ausgegeben: 98.770 Euro. Vielfliegen verursacht Spliss. Und selbst eine Annalena Baerbock wuppt das tägliche Überspringen von 26 Zeitzonen nur durch regelmäßiges Inhalieren von Drei-Wetter-Taft.
Auf den Plätzen des Coiffeur-Rankings folgen die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit 20.909,60 Euro, die Ressortchefin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen mit 12.816,25 Euro und Kultur-Chamäleon Claudia Roth mit 11.169,95 Euro.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser dürfte sich echtblond ärgern, mit fusseligen 6.838,87 Euro fürs Spitzenschneiden zwar Steuergeld gespart, dafür aber die Hessenwahl vergeigt zu haben – das Auge wählt halt mit.
Verteidigungsminister Boris Pistorius greift wie einst Flinten-Uschi auf das Kommando Spezialhaarkräfte zurück und kam so mit 3.869,53 Euro aus – noch unterboten von seinem Kabinettskollegen Hubertus Heil (3.069,20 Euro). Sollte ausgerechnet im Arbeitsministerium Schwarzarbeit im Spiel sein?
Christian „Spardose“ Lindner gelang es trotz seiner im Sommer `22 auf Sylt eingefrorenen Hochzeitsmine nicht, die Schuldenbremse durchzustylen. Ausgerechnet der hassgeliebte Kabinettskollege Robert Habeck erkämmte sich die Top-Platzierung. Habecks Haus gab von Januar bis Mitte Oktober – Trommelwirbel – ganze 550 Euro für Visagisten und Friseure aus. Der Heizungsschreck hatte sich bereits während des Corona-Lockdowns auf Youtube als Selfmade-Figaro geoutet und setzt weiter eisern auf den Eigenschopfschnitt.
Der AfD ist selbst das noch zu viel Kopfgeld. Sie hat bereits ergänzend nachgefragt, ob Habeck sich das Womanizer-Köpfchen auf Volkskosten durch seinen Trauzeugen richten lässt. Der soll sich nach unfreiwilligem Ausscheiden als Staatssekretär inzwischen als Schafscherer auf Föhr verdingen.
© Satzverstand – 8. November 2023
*Die von der Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion angegebenen Kosten für Visagisten und Friseure beziehen sich jeweils auf das komplette Spitzenpersonal des Kanzleramtes und der Ministerien.