In Deutschland gibt es rund 350 Tageszeitungen, 27 Wochenzeitungen, sieben Sonntagszeitungen, etwa 2.450 Publikums- und mehr als 3.700 Fachzeitschriften. Hinzu kommen knapp 500 öffentlich-rechtliche und private Radio- und Fernsehsender. Printmedien verschleißen derzeit grob geschätzt fünf Corona-Experten pro Ausgabe.
Der Radio- und Fernsehbedarf liegt nach konservativen Schätzungen bei 20 bis 30 Expertinnen und Experten pro Tag und Sender. Daraus ergibt sich nach einer aktuellen Studie der Westostwestfalen-Universität Mönninghausen-Bönninghausen allein in Deutschland ein Tagesverbrauch von bis zu 20.000 Experten.
Die Deutsche Gesellschaft für Virologie mit etwa 1.000 Mitgliedern und die Schwestergesellschaft für Epidemiologie mit rund 800 Mitgliedern können diesen Bedarf nicht decken. Auch die Herren Lauterbach, Kekulé und Drosten sind trotz medialer Höstleistungen nicht mehr in der Lage, in jede Expertenlücke zu hüpfen. Die Bundesregierung hat sich deshalb entschlossen, eine allgemeine Expertenpflicht für alle Bürgerinnen und Bürger ab 14 Jahren einzuführen.
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