Auf unser Gesundheitswesen sind wir alle angewiesen, aber die wenigsten wissen, wie das Zusammenspiel im Detail funktioniert. Deshalb beschäftige ich mich seit mehr als zwanzig Jahren damit, gesundheitspolitische Zusammenhänge zu erläutern.
Meine journalistische Expertise stützt sich auf eine kontinuierliche Begleitung der Politik von inzwischen acht Bundesgesundheitsministerinnen und -ministern. Zudem kann ich auf Erfahrungen als Pressesprecher für Ärzteorganisationen sowie aus der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Krankenkassen zurückgreifen.
Tagesaktuell schreibe ich für den werktäglichen Newsletter „G+G Update“, der das Magazin „Gesundheit + Gesellschaft“ seit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 ergänzt. Die Meldungen erscheinen auch im Onlineportal „Presse und Politik“ der AOK-Gemeinschaft. Für den AOK-Bundesverband stelle ich zudem Aktuelles aus der EU-Gesundheitspolitik im monatlichen EU-Ticker zusammen.
Regelmäßig berichte ich für das Magazin „Gesundheit + Gesellschaft“ (Print und Online-Ausgabe) über gesundheitspolitische Themen. Besonders spannend finde ich längere Interviews – wie mit der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Prof. Louisa Specht-Riemenschneider, oder zuletzt mit der Präsidentin des Bundessozialgerichtes, Dr. Christine Fuchsloch.
Gesundheitspolitische Texte und Interviews:
→ „Seid verschlungen Milliarden“ (G+G-Spezial online zur Bundestagswahl 2025)
→ „Von wegen Gedöns“ (G+G-Spezial zur Bundestagswahl 2025)
→ Fünf Jahre nach Corona: Die Krisenresilienz des Gesundheitswesens ist ausbaufähig (G+G 01/25)
→ Umstrittene Orphan-Drugs-Sonderregelungen (12.11.24)
→ Bei der Zahnvorsorge für Kleinkinder ist noch Luft nach oben (G+G online, 23,09.24)
→ „Gesundheit unter Europas Sternen“ – der Weg zur EU-Gesundheitsunion (Titelthema G+G Nr. 05/2024)
→ „Europas Weg zur Gesundheitsunion“ – Hintergrundinfos zur Entwicklung der EU-Gesundheitspolitik im Presse- und Politikportal des AOK-Bundesverbandes (Mai 2024)
→ Hilfen für die psychische Gesundheit – der Masterplan der EU-Kommission (G+G Nr. 07/2023)
→ Krankenhaus-Report 2023: Ringen um mehr Klinikpersonal (G+G Nr. 05/2023)
→ Symposium in Berlin: Solidarprinzip steht hoch im Kurs (G+G Nr. 05/2023)

Besser mit Maske: Interview mit dem damaligen Präsidenten des Robert-Koch-Institutes, Prof. Lothar Wieler, in Berlin.
→ „Streit um Pharma-Gutscheine“ – EU ringt um eine neue Arzneimittelstrategie (G+G Nr. 04/2023)
→ „Sicherheitscheck für Impfstoffe & Co.: Das Paul-Ehrlich-Institut (Teil 6 der Serie über Einrichtungen im Gesundheitswesen) – G+G Nr. 03/2023)
→ Gesundheitsdaten auf Europareise – die Pläne der EU-Kommission für einen europäischen Gesundheitsdatenraum (G+G Nr. 07/2022)
→ „Online-Plattform für Europas Bürger“ – Gesundheit, Digitalisierung und Klimaschutz gehören zu zehn Schwerpunktthemen der „Konferenz zur Zukunft Europas“ (G+G Nr. 10/2021).
→ Annäherung bei der Nutzenbewertung: In den festgefahrenen Streit um mehr EU-Zusammenarbeit bei der Nutzenbewertung von neuen Gesundheitstechnologien kommt Bewegung. Die zentrale Rolle der EU-Kommission ist vom Tisch, zusätzliche nationale Analysen sollen möglich bleiben (G+G Nr. 05/2021).
→ Qualität und Neutralität sind ein Muss: Die Krankenkassen haben die Bundesregierung aufgefordert, noch vor der Bundestagswahl ein Konzept für eine Neuausrichtung der „Unabhängigen Patientenberatung Deutschland“ vorzulegen. Der GKV-Spitzenverband hat Eckpunkte für eine Reform formuliert (G+G Nr. 05/2021).
→ Zuckerreduktion: Appelle allein reichen nicht (G+G Nr. 11/2020).
→ Deutschland übernimmt am 1. Juli für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Die Corona-Pandemie bestimmt Themen- und Terminpläne der Bundesregierung. Doch ausgerechnet die alles überschattende Krise könnte sich als Geburtsstunde einer stärkeren gemeinsamen europäischen Gesundheitspolitik herausstellen. Ein Situationsbericht (G+G Nr. 06/2021).

Interview mit dem damaligen Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, Ulrich Kelber. Foto: Jürgen Schulzki
→ „Eckpunkte für den Ratsvorsitz“ – Deutschland übernimmt im zweiten Halbjahr 2020 die EU-Ratspräsidentschaft. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat dabei besonders die Digitalisierung und die Arzneimittelpolitik im Blick (G+G Nr. 12/2019).
→ „Ich bin ein Fan der Digitalisierung“ – Elektronische Patientenakte, Gesundheits-Apps und Co. – der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber befürwortet die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Dabei müssen aber die Patienten Herr ihrer Daten bleiben und sich auf ein hohes Sicherheitsniveau verlassen können (G+G Nr. 10/2019).
→ „Gesundheit europäisch denken“: Die Staaten der Europäischen Union sind eng zusammengewachsen. Auch im Gesundheitsbereich gibt es auf viele Fragen nur gemeinsame Antworten. – Komplette Ausgabe G+G-Spezial zur Europawahl 2019
→ „Kräfte bei Impfstoffen gebündelt: 15 EU-Staaten haben den gemeinsamen Einkauf von Pandemie-Impfstoffen beschlossen. Es geht um sichere Versorgung und um eine gerechte Verteilung von Medikamenten (G+G Digital Nr. 06/19)
→ „Spahn-Plan für „Lahnstein 2.0“: Der Bundesgesundheitsminister wirbelt mit seinem Konzept zur Reform des Risikostrukturausgleichs die Krankenkassenlandschaft durcheinander. Vor allem die regionalen AOKs sind betroffen. (G+G Digital Nr. 03/19)
→ Versorgung auf dem Land sichern: AOK startet die Initiative „Stadt. Land. Gesund.“ (G+G Digital Nr.02/19)
→ „Gelassenheit trotz Brexit-Chaos“ – Pharmaverbände warnen vor Medikamenten-Engpässen durch einen ungeregelten EU-Austritt Großbritanniens. Was Deutschland angeht, bleibt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte entspannt.“ (G+G Nr. 02/19)
→ „Medikamente für Kinder im Blick“ – Mädchen und Jungen mit seltenen Krankheiten erhalten oft Arzneimittel, die für Erwachsene zugelassen sind. Nun geht die EU-Kommission der Frage nach, wie sich die Entwicklung von Präparaten für Kinder besser fördern lässt. (G+G Nr. 12/18)
→ „Digitalisierung kommt in Schwung“ – Die Krankenkassen treiben digitale Anwendungen voran. Das Bundesgesundheitsministerium sieht den Wettbewerb grundsätzlich positiv – wenn am Ende alles zusammenpasst. (G+G Nr. 10/18)
→ „Gold wert“ – die Rabattverträge für Generika halten nicht nur die Kosten für Arzneimittel im Zaum. Sie nutzen auch der Patientenversorgung und stärken den Wettbewerb auf dem Pharmamarkt (G+G Nr. 06/2018).
→ „Arbeitsmigration in der EU: Deutschland und Großbritannien Magnet für Gesundheitsberufe (G+G NR. 05/2018).
→ „Es fehlen gemeinsame Visionen“ – Interview mit dem Vertreter der AOK in Brüssel, Jan van Lente (AOK-Mitarbeitermagazin :intro 03/Mai 2018).
→ „Unabhängige Bewertung hat Vorrang“ – Die EU-Kommission will die Nutzenbewertung von Medikamenten und Medizinprodukten zentralisieren. Der Widerstand dagegen wächst (G+G Nr. 03/2018).
→ „Wir müssen über Qualität sprechen“ – Interview mit NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (G+G Nr. 12/2017).
Mehrere Jahre war ich redaktionell an den Jahresberichten des MDK Nordrhein beteiligt – mit Reportagen, Interviews oder Sachtexten. Zu meinem MDK-Produktportfolio gehörte auch ein bundesweiter Imageflyer für die MDK-Gemeinschaft, ein Infoflyer zur Suche nach einer passenden Pflegeeinrichtung sowie ein Überblick über die Geschichte des MDK Nordrhein.
Im Supermarkt ist die Sache klar. Am Regal steht der Preis. Kein Markt kommt auf die Idee, an der Kasse mehr zu verlangen. Im Krankenhaus ist das komplizierter. Denn den Behandlungskosten liegt ein komplexes System von Fallpauschalen zugrunde. Die Abrechnungen sorgen immer wieder für Streit zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen. Für den Jahresbericht 2018 des MDK Nordrhein habe ich ein MDK-Gutachterteam begleiten dürfen.
„Die Rechnung bitte“ – Reportage für den Jahresbericht 2018 des MDK Nordrhein (Mai 2019)
Jedes Jahr erkranken in Deutschland knapp 500.000 Menschen an Krebs. Mit der Zahl neuer Medikamente und Behandlungsmethoden wächst der Beratungsbedarf. Besonders gefragt ist die Expertise des Kompetenz-
Centrums Onkologie (KCO) beim MDK Nordrhein. Dazu habe ich ein Interview mit KCO-Leiter Professor Dr. Axel Heyll geführt.
„Entscheidend ist die medizinische Notwendigkeit“ – Interview mit Prof. Axel Heyll (Mai 2019)
Frei atmen zu können ist für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit. Nicht so für eine zunehmende Zahl von Patientinnen und Patienten, die aus unterschiedlichen Gründen mit Langzeitbeatmung leben müssen. Mehr Zeit und eine gezielte Therapie können ihnen helfen, wieder ohne Hilfe Luft zu holen. Deshalb gibt es sogenannte Weaning-Stationen. Für eine Reportage im aktuellen Jahresbericht des MDK Nordrhein habe ich eine solche „Entwöhnungsstation“ im Malteserkrankenhaus in Bonn besucht.
„Atemlos“ – Reportage für den MDK-Jahresbericht 2017 (erschienen Juni 2018).
Deutschland ist das einzige Land, in dem die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Ausbildung eines Blindenführhundes erstatten. Ob ein blinder Mensch einen Hund bekommt, hängt nicht zuletzt vom Gutachten des Medizinischen Dienstes ab. Was dabei alles eine Rolle spielt, habe ich bei einer Reportage über die 18-jährige Victoria und Blindenführhund-Azubi Louis gelernt:
„Auf dem Weg zum Dreamteam“ – Victoria und ihr künftiger Blindenführhund Louis“ (Mai 2017)
Ein Blick ins Archiv mit Beiträgen für das Ärzteblatt Schleswig-Holstein, für den Medienservice des AOK-Bundesverbandes, Infoflyern zu Dauerbrennern der Gesundheitspolitik und Beispielen der von mir getexteten Presseinformationen für die Ärztegewerkschaft Marburger Bund.